Qualitätssystem
Typische Merkmale
Projektionstuch
Spannung
Untere Schiene
Aufwicklung
Antrieb
Automat. Zeichnungsmanagement
Umweltbedingungen
Dimensionierung Leinwände

Für die korrekte Dimensionierung der Projektionswand

Eine korrekte Planung der Video-Anlage erfordert eine optimale Größenanpassung der Projektionswand für die einzelnen Anwendungen. Manchmal ist es aufgrund der spezifischen Umweltsituationen erforderlich, ein Modell mit persönlichen, auf den Zentimeter angepassten Maßen sowohl in der Länge als auch in der Höhe herzustellen. Adeo hat diese Möglichkeit vorgesehen, die die geometrischen Vorgaben und die Qualität der endgültigen Projektion erreicht.
Um die Dimensionierung der Projektionswand vom Seitenverhältnis unabhängig zu machen, wird die Höhe (H) berücksichtigt. Im Gegensatz zur Breite (L) bleibt die Höhe unabhängig vom Seitenverhältnis konstant.
Der erste Schritt für eine optimale Berechnung der Größen der Projektionswand ist die Auswahl der Nutzungsart: professionell oder Heimkino.



1.- PROFESSIONELLE INSTALLATIONEN.

Drei Variablen, die für das beste Ergebnis zu berücksichtigen sind:

  • der Abstand (D) zwischen der Projektionswand und dem weniger günstig sitzenden Zuschauer
  • der Anwendungstyp: PC-Präsentationen oder Graphik/Pläne/Zeichnungen
  • das Seitenverhältnis

Die Höhe der Projektionswand wird kalkuliert, indem der Abstand von der Projektionswand zum weniger günstig sitzenden Zuschauer durch 6 (für die PC-Präsentation) oder durch 4 (für Graphik, Pläne und Zeichnungen) geteilt wird.

Die Breite der Projektionswand erhält man durch Multiplikation der Höhe mit dem gewählten Seitenverhältnis:

  • 1.33:1 (Standardformat ‘Academy’ 4:3),
  • 1.25:1 (Format 5:4),
  • 1.6:1 (Format 16:10),
  • 1.78 (16:9 genutzt vor allem für HDTV), usw.
2.- HEIMKINO INSTALLATION.

Bei den Heimkino-Anwendungen bedeutet das Zeichen “Ds” der Abstand zwischen der Projektionswand und dem Hauptzuschauer (Sweet Spot).

Um die Höhe der Projektionswand zu berechnen, ist der Abstand Ds durch 3.3 zu teilen (bei HT-Systemen mit HD- oder SD upconverted Systemen) oder durch 2.5 (bei HT-Systemen mit Full HD-Auflösung).

The respective width (W) of the screen is obtained by multiplying the resulting height (H) by the chosen aspect ratio:

  • 1.33 (‘Academy’ format 4:3),
  • 1.78 (16:9 format used mainly for HDTV),
  • 1.85 (Wide Screen),
  • 2.05 (70mm format),
  • 2.35 (CinemaScope format),
  • 2.40 (Panavision format),
  • 2.76 (Cinerama format), etc.  

Je nach Anwendungsart kann eine Heimkino-Installation mit einem "Sweet Spot" Bereich geplant werden, der für die Full HD-Auflösung (1080 p) ideal ist, und eine zweite Reihe für HD-Auflösung (720 p).


TIPPS FÜR EINE BESSERE SICHT.

Einige Anregungen, um die bestmögliche Leistung des Video-Systems zu erreichen:

a) AUFLÖSUNG:
Die Auflösung muss an die Größe des Bildes, an die "View Task" und an die Entfernung des Zuschauers von der Projektionswand angepasst sein. Je weiter die Projektionswand vom Zuschauer entfernt ist, umso größer muss die Leinwand sein, um die Auflösung zu erhalten. Die Mindesthöhe der Schrift, die man erkennen kann, muss außerdem 1/150 der Distanz von der Projektionswand sein.

b) HÖHE DES BILDES UND ABSTAND VOM BILD:
Um Störungen beim Zusehen zu vermeiden, die durch übertriebene geometrische Verformungen entstehen, muss der Abstand von der Projektionswand zum am nächsten sitzenden Zuschauer mindestens der Breite der Projektionswand entsprechen (1xBreite der Projektionswand). Außerdem darf der Sichtwinkel zwischen der waagrechten Linie und der Linie, die von den Augen des am nächsten sitzenden Zuschauers bis zur Mitte der Projektionswand fällt, nicht mehr als 15° betragen , um eine unkorrekte Haltung des Kopfes zu vermeiden.

c) VERSTÄRKUNGS-KOEFFIZIENT DER FLÄCHE DER PROJEKTIONSWAND:
Leinwände für die hoch verstärkte Projektion können die Sichtwinkel reduzieren, da diese Projektionswände stärker ausgerichtet sind und das projizierte Licht längs der Projektorachse leiten. Die Verstärkungs-Koeffizienten der Adeo-Projektionstücher sind:

  • VisionWhite: 1.2
  • VisionWhitePro: 1.2
  • VisionGrey: 0.8
  • VisionRear: 1.0
  • VisionAcoustik: 1.0
  • Vision MacroAcoustik: 1.0
  • VisionFold: 2.5
  • VisionFold Rear: 2.8

d) WINKEL DES ZUSCHAUERS ZUR PROJEKTIONSWAND:
Ein Saal kann üblicherweise in annehmbare und gute Sichtbereiche aufgeteilt werden: Der gute Sichtbereich befindet sich im 45° Winkel zur Projektionsachse, wobei ein "Sichtkegel" von 90° im Verhältnis zur Mittelachse der Projektionswand gebildet wird. Der annehmbare Sichtbereich befindet sich in einem 45° Winkel vom Bildrand.



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